Teakholz-Gartenmöbel behandeln oder nicht?
- Nicht behandeln. Teakholz-Gartenmöbel vergrauen auf natürliche Weise von goldbraun zu silbergrau. Teakholz vergraut durch die Reaktion von Sauerstoff und Sonnenlicht (UV) mit dem kalkhaltigen Teakholz. Dies hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer des Holzes.
- Behandeln. Um die Farbe Ihrer Gartenmöbel zu erhalten, können Sie sie mit Teaköl behandeln. Wenn Ihre Gartenmöbel bereits vergraut sind, sollten Sie sie zunächst mit dem Teakreiniger reinigen.
Natürliches Material
Teakholz ist ein natürliches Material, daher können in der Endmaserung der Teile, z. B. den Beinen und Armlehnen, Haarrisse entstehen, die unter dem Einfluss von Witterungseinflüssen und den daraus resultierenden Veränderungen des Feuchtigkeitsgehalts des Holzes wieder verschwinden. Solche kleinen Risse sind normal, insbesondere bei schwereren Möbelstücken, und haben keinen negativen Einfluss auf die Lebensdauer oder Gebrauchstauglichkeit Ihrer Möbel.
Das ganze Jahr über im Freien, im Winter schützen
Keine andere Holzart übertrifft Teakholz in seiner Langlebigkeit, Eleganz, Stabilität und geringen Pflegekosten, was es zum ultimativen Material für Gartenmöbel macht. Teakholz-Gartenmöbel können grundsätzlich das ganze Jahr über im Freien stehen. Es empfiehlt sich jedoch, die Möbel vor dem Winter gründlich zu reinigen und/oder mit einem Teaköl oder Teakversiegelung zu schützen.
Geringer Pflegeaufwand
Da Teakholz Harze und Öle enthält, ist es widerstandsfähig gegen schädliche Einflüsse von außen. Das macht diese Holzart langlebig und pflegeleicht. Die ursprüngliche Farbe kann durch regelmäßige Behandlung mit Teaköl/Versiegelung erhalten werden. Das ist jedoch nicht notwendig, denn viele schätzen gerade den silbergrauen Schimmer, den Teakholz mit der Zeit annimmt. Das ist einfach Geschmackssache.
Kein Hochdruckreiniger
Von der Verwendung eines Hochdruckreinigers ist dringend abzuraten. Damit spritzen Sie die weichen Teile des Holzes weg und die Möbel werden rau. Sie können dann irreparabel beschädigt sein.